Die Story ist mein größtes Problem. Hier hätten sie bei Star Wars kopieren sollen und mit dem ersten Film ein neues Universum einführen sollen, mit dem zweiten dann darauf aufbauen und mit dem dritten zu einem würdigen Abschluss bringen.
Als Junge wollte ich zwischendurch natürlich ein Karate-Kämpfer werden, das Spiel half mir dabei zwar nicht, sorgte aber für einige schöne Kämpfe mit den Freunden.
Früher war Half-Pipe meine Lieblingsdisziplin, heute ist es BMX fahren, da es immer noch so viel Spaß wie damals macht und ich es auch noch halbwegs drauf habe.
Die stimmungsvolle Beleuchtung ist mir im Gedächtnis geblieben. Vor allem auch, wenn man auf einmal fast nichts mehr sah und dann eine ganze Horde von Gegnern vor einem wartete.
Durch das erneute Spielen merkte ich erst, wie viel Grundlagen das Spiel für das Genre, aber auch für die weiteren Teile schon gelegt hatte. Das hatte ich echt so einiges vergessen und war mehr als positiv überrascht beim erneuten Spielen.
Damals hab ich nicht verstanden, wie man das Moorhuhn spielen konnte. Aus heutiger Sicht verstehe ich, dass es vor allem nicht Gamer ansprechen konnte. Kurze Spielzeit und eventuell der interne Highscore Wettkampf im Büro können schon anspornend sein.
Dieser Moment, wo das Auto explodiert, und dann erneut und erneut und erneut - ich dadurch 3-4 Positionen verliere. Einerseits Frust und andererseits dieser “Jetzt erst Recht”-Moment.
Far Cry zeigt, was typischerweise bei einer Spielverfilmung falsch gemacht wird. So ziemlich alles. Ich finde den aber so schlecht, dass er schon wieder unterhaltsam ist.
Ist ein Spiel von 2014 bereits Retro? Bei einer Serie, die mittlerweile beim fünften Teil angekommen ist, kann man das meiner Meinung das schon bejahen.
In allen Missionen schau ich zuerst genau, wie ich meine erste Linien anlege. Vor allem, welche Strecken sich direkt lohnen um Menschen zu Ihrer Arbeit zu bringen.
Wenn ich Geld brauchte, dann hab ich regelmäßig in den ersten Gebieten die Steuern stark erhöht und diese dann zurückerobert. So verging Zeit für Forschung und um in den anderen Gebieten Einnahmen zu erhalten.
Beim BMP (Bundesliga Manager Professional) hab ich immer davon geträumt wie es selbst war Fußballer zu sein. Beim Eishockey hatte ich diesen Traum nie, aber das Spiel hat mich dennoch etliche Tage vor den Monitor gefesselt.
Für mich ist Oscar eindeutig der Star des Spiels. Dieser sture, regel bedachte Lokführer, Fahrkartenverkäufer und was weiß ich, was er noch alles spielt, für mich mit Abstand das Highlight des Spiels.
Damals war Privatfernsehen neu, das Spiel sah auf dem Amiga schon stark nach der Sendung aus und machte, vor allem mit Mitspielern für ein paar Wochen Spaß.